A
1Ankerpunkt
oder Anker bezeichnet man die Position der Zughand (Abschusshand) bei vollem Auszug des Bogens. Der Ankerpunkt oder kurz Anker variiert von Bogenart zu Bogenart.
Zum Beispiel ankern Compoundbogenschützen gerne am Mundwinkel und die Sehne liegt mittig "auf der" Nase. Bei den traditionellen Bogenschützen liegt die Sehne meist, im Vollauszug neben der Nase.
Zum Beispiel ankern Compoundbogenschützen gerne am Mundwinkel und die Sehne liegt mittig "auf der" Nase. Bei den traditionellen Bogenschützen liegt die Sehne meist, im Vollauszug neben der Nase.
2Archers Paradox
ist die die Tatsache, dass der Pfeil beim Abschuss seitlich abgelenkt wird, aber dennoch geradewegs zum Ziel fliegt. Genauer betrachtet tritt dieses Phänomen nur bei Bögen ohne Center-Shot auf.
B
1Button
Bei einem Button (im Engl. auch: Plunger) handelt es sich um einen Abstandhalter, meist ein federnder Stift, der insbesondere bei technischen Bögen (z.B. moderne Take-Down-Bögen) den Pfeil auf der Pfeilauflage positioniert.
Meist besteht ein Button aus einer Gewindehülse, einem Stift und der Stelltrommel. Es gibt aber auch verschiedene Modelle, die sich insbesondere in ihrer Einstellfeinheit unterscheiden.
Meist besteht ein Button aus einer Gewindehülse, einem Stift und der Stelltrommel. Es gibt aber auch verschiedene Modelle, die sich insbesondere in ihrer Einstellfeinheit unterscheiden.
C
1Checker
Der Checker ist ein wichtiges Wertkzeug für das Bogenschießen.
Als Checker bezeichnet man ein T- oder L- förmiges Gerät, mit dessen Hilfe die Standhöhe des Bogens, anhand einer Skala auf dem Checker, ausgemessen und die richtige Position des Nockpunktes festgestellt werden kann.
Als Checker bezeichnet man ein T- oder L- förmiges Gerät, mit dessen Hilfe die Standhöhe des Bogens, anhand einer Skala auf dem Checker, ausgemessen und die richtige Position des Nockpunktes festgestellt werden kann.
2Center Shot
besitzt ein Bogen, bei dem das Bogenfenster weit eingeschnitten ist, so das ein Pfeil direkt oder sehr nah an der Mitte des Bogens liegt.
F
1Feldköcher
bieten maximale Bewegungsfreiheit, da im Gegensatz zum Seitenköcher die Pfeilenden nach hinten, oben zeigen. Getragen wird der Feldköcher mittels eines Gürtels an der Hüfte.
Hierbei kann man durch das Gelände streifen ohne das dabei die Pfeile einen behindern oder stören.
Gleichzeitig wir die Verletzungsgefahr bei Stürzen, o. ä. verringert.
Hierbei kann man durch das Gelände streifen ohne das dabei die Pfeile einen behindern oder stören.
Gleichzeitig wir die Verletzungsgefahr bei Stürzen, o. ä. verringert.
2Flu-Flu Pfeil
bezeichnet einen Pfeil, der speziell für kurze Distanzen ist. Damit eignet er sich u. a. besonders bei Schüssen auf fliegende oder hoch liegende Ziele.
Das Aussehen des Pfeiles ähnelt einer Klobürste.
Ein Flu-Flu Pfeil ist so gestaltet, dass er einen relativ hohen Luftwiderstand besitzt. Durch die übergroße Fläche wird der Pfeil stark abgebremst. Dies wird durch die Befiederung erreicht. Meist durch das Anbringen besonders großer oder buschiger Federn oder die Verwendung von bis zu sechs Federn anstelle der üblichen drei. Federn.
Ein Flu-Flu Pfeil fliegt nicht weit und ist deshalb bei Verfehlen des Zieles leichter wieder zu finden.
Das Aussehen des Pfeiles ähnelt einer Klobürste.
Ein Flu-Flu Pfeil ist so gestaltet, dass er einen relativ hohen Luftwiderstand besitzt. Durch die übergroße Fläche wird der Pfeil stark abgebremst. Dies wird durch die Befiederung erreicht. Meist durch das Anbringen besonders großer oder buschiger Federn oder die Verwendung von bis zu sechs Federn anstelle der üblichen drei. Federn.
Ein Flu-Flu Pfeil fliegt nicht weit und ist deshalb bei Verfehlen des Zieles leichter wieder zu finden.
G
1Grain
ein Grain entspricht 0,0648 Gramm, bzw. ein Gramm entspricht 15,4321 Grain. Es handelt sich hier um eine amerikanische Gewichtseinheit.
Das Gewicht der Spitzen und der Pfeile selbst, wird traditionell in Grain gemessen.
Das Gewicht der Spitzen und der Pfeile selbst, wird traditionell in Grain gemessen.
I
1Insert
ist eine Hülse, die in einen Pfeilschaft montiert wird, um dort eine Schraubspitze aufzunehmen.
In der Regel wird das Insert in den Pfeilschaft eingeklebt.
Empfehlung:
Heißkleber, der bei einer Beschädigung des Pfeils mittels Wärme wieder flüssig gemacht werden kann, um so das Insert problemlos wieder zu entfernen
In der Regel wird das Insert in den Pfeilschaft eingeklebt.
Empfehlung:
Heißkleber, der bei einer Beschädigung des Pfeils mittels Wärme wieder flüssig gemacht werden kann, um so das Insert problemlos wieder zu entfernen
N
1Nockpunkt
als Nockpunkt bezeichnet man einen Punkt auf der Sehne, die anzeigt, wo der Pfeil "eingenockt" werden muss.
Der Nockpunkt wird meist mit einer oder zwei Metallklammern (Klemmnockpunkte) oder durch eine Wicklung fixiert. Dadurch wird der Pfeil immer an der gleichen Stelle "eingenockt". Der Nockpunkt muss immer an derselben Stelle an der Sehne angebracht sein und darf sich nicht verändern.
Zum Ausmessen des Nockpunktes benutzt man einen Checker.
Der Nockpunkt wird meist mit einer oder zwei Metallklammern (Klemmnockpunkte) oder durch eine Wicklung fixiert. Dadurch wird der Pfeil immer an der gleichen Stelle "eingenockt". Der Nockpunkt muss immer an derselben Stelle an der Sehne angebracht sein und darf sich nicht verändern.
Zum Ausmessen des Nockpunktes benutzt man einen Checker.
L
1Langbogen
als Langbogen wird die ursprünglichste Form eines Bogens bezeichnet.
Die ursprünglichste Art eines Langbogens wird aus einem einfachen Stück Holz, meist von Hand, gefertigt. Mittlerweile gibt es auch Langbögen aus anderen Materialien.
Die ursprünglichste Art eines Langbogens wird aus einem einfachen Stück Holz, meist von Hand, gefertigt. Mittlerweile gibt es auch Langbögen aus anderen Materialien.
2Let Off
nennt man die Zuggewichtsreduktion bei Compound-Bogen.
Durch den Umlenkeffekt, wird die aufzuwendende Kraft beim Auszug geringer.
Die Differenz zwischen Anfangszuggewicht und Gewicht beim Vollauszug wird durch das "Let Off" angegeben.
R
1Release
Release, ist beim Bogenschießen eine Auslösehilfe, ein mechanischer Auslöser, ein Gerät, das dabei hilft, Pfeile präziser abzuschießen, indem zum Lösen der Bogensehne ein Abzug und nicht die Finger des Bogenschützen verwendet werden.
Das Release erlaubt ein sauberes Lösen der Sehne, wodurch der Pfeil in gerader Richtung auf das Ziel beschleunigt wird. Beim Lösen der Sehne mit den Fingern entsteht hingegen eine seitliche Schwingung, die Sehnenparalaxe, welche die Genauigkeit des Schusses vermindert.
2Roving
heißt übersetzt "umherziehen" und ist eine sehr alte Form des Bogenschießtrainings.
Roving, ist eine Trainingsform ohne feste Ziele, es eignet sich sehr gut zum Training auf verschiedendste Distanzen und auch mit wechselnden Haltungen.
Hinweis um Probleme vorab zu vermeiden:
- Sicherheit geht immer vor! (gut einsehbares Schußfeld)
- freundlicher Umgang mit Mitmenschen
- keine Störung des Wildes
- Schäden an lebenden Bäumen vermeiden (Sachbeschädigung) - nur auf Baumstümpfe oder totes Holz schießen oder besorgt euch einen z.B.: Schießwürfel
Roving, ist eine Trainingsform ohne feste Ziele, es eignet sich sehr gut zum Training auf verschiedendste Distanzen und auch mit wechselnden Haltungen.
Hinweis um Probleme vorab zu vermeiden:
- Sicherheit geht immer vor! (gut einsehbares Schußfeld)
- freundlicher Umgang mit Mitmenschen
- keine Störung des Wildes
- Schäden an lebenden Bäumen vermeiden (Sachbeschädigung) - nur auf Baumstümpfe oder totes Holz schießen oder besorgt euch einen z.B.: Schießwürfel
S
1Spine
beim Spine handelt es sich um die Steifigkeit vom Pfeil.
Dieser Wert wird gemessen, indem man ein Gewicht von 2 lbs auf die Mitte des Schaftes legt und dann die dadurch entstehende Durchbiegung in 1/1000stel Zoll misst.
2Standhöhe
Die Standhöhe ist der Abstand vom tiefsten Punkt am Bogengriff zur Sehne, gemessen im 90°-Winkel.
Die Standhöhe wird dabei – wie so oft im Bogensport – nicht in Zentimetern sondern in Zoll angegeben.
3Stringwalk
ist eine Zieltechnik für visierlose Bögen. Hierbei wird durch eine bestimmte Methodik in die Sehne gegriffen, um eine Art Zielhilfe zu erhalten.
Dabei hält man die Pfeilspitze immer ins Gold, währenddessen der Griff in die Sehne variiert wird. Je näher man sich am Ziel befindet, um so tiefer greift man in die Sehne. Wie hoch bzw. tief man greift, muss jeder Schütze für jegliche Entfernung selbst ausschießen.
Hierbei helfen kann ein Fingertab, welcher häufig auch Markierungen hat.
Dabei hält man die Pfeilspitze immer ins Gold, währenddessen der Griff in die Sehne variiert wird. Je näher man sich am Ziel befindet, um so tiefer greift man in die Sehne. Wie hoch bzw. tief man greift, muss jeder Schütze für jegliche Entfernung selbst ausschießen.
Hierbei helfen kann ein Fingertab, welcher häufig auch Markierungen hat.
T
1Torque
Wenn sich der Bogen beim Spannen in Ihrer Hand drehen will, liegt das fast immer daran, dass Sie Ihre Hand nicht richtig am Griff platzieren.
Die Spannkraft dreht den Bogen und er federt dann zurück, um sich Ihrer Handposition anzupassen, wenn Sie die Sehne loslassen .
Dies ist die Definition des Bogendrehmoments (Tourque).
Z
1Zoll
Zoll ist die Standardeinheit im Bogensport. Alle Längen am Bogen (z.B.: Mittelstück), den Pfeilen und die Auszugslänge werden in Zoll gemessen/angegeben.
Ein Zoll entspricht 2,54cm.
Ein Zoll entspricht 2,54cm.